Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 24. September in der Herrschinger Bucht ein neues Seekreuz aufgestellt. Das alte Holzkreuz hatte über ein viertel Jahrhundert bei Wind und Wetter seine Dienste getan und war marode geworden. Jetzt organisierte der Herrschinger Segelverein (HSC) ein Neues. Bei dem Foto unten ist im Vordergrund Klaus Pittrich zu sehen, langjähriger Präsident des HSC, der das Eichenholz gespendet hat. Im Hintergrund montiert der Herrschinger Bootsbauermeister Mathis Hoffmann das 180 cm hohe Kreuz, das in seiner Werkstatt entstand.
Mit im Boot waren auch die Pfarrer Ulrich Haberl und Simon Rapp, die dem Warnzeichen, das zugleich Mahnmal ist, ihren Segen gaben. Zum ersten Mal wurde 1947 an dieser Stelle ein Kreuz errichtet in Erinnerung an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Segler des HSC. Seitdem warnt es Segler schon von weitem vor der Untiefe an dieser Stelle im See.
Für Sie berichtete Petra Schmieder. Foto: HS
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