Italienische Schüler zu Gast in Wartaweil

Kategorie: Schulen

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Gemeinsame Bewegungsspiele im Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil: Im Bild die Klassen 5a/5b. Leider durften die italienischen Gastschüler nicht aufs Foto.
Hinten die Lehrkräfte (von links): Marinella Wolf, Monique Nieuwenhuis, Jugendsozialarbeiterin, Schulleiterin Katharina Casper, Claudia Würfel sowie Anna Frattini und Valentina Uccheddu aus Italien.

Die 5. Klassen der Herrschinger Grundschule freuten sich über die Gastschüler aus Ravina- Romagnano.

Es gehört mittlerweile zur Tradition, dass die Christian-Morgenstern- Schule Besuch von ihrer Partnerschule aus Italien erhält: So auch am 5. März, als 28 Schüler und Schülerinnen aus Ravina- Romagnano zusammen mit ihren fünf Lehrerinnen im Schullandheim Wartaweil eintrafen. Als Empfangskomitee hießen Christian Schiller und Schulleiterin Katharina Casper die italienischen Gäste mit dem Ständchen „Amicitia dell‘ eternita“ (Freundschaft für immer) herzlich willkommen. In seiner Begrüßung hob der Bürgermeister die sehr lange Kooperation mit der Christian- Morgenstern-Schule hervor. Es sei ihm immer wieder eine große Freude, wenn die Partnerstadt aus Italien zu Besuch kommt. „Ihr seid die Zukunft unserer Freundschaft und Städtepartnerschaft unserer beiden Gemeinden“, sagte er zu den Kindern.

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Im Rahmen des Austausches war wieder einiges geboten:  Zusammen mit den 42 Herrschinger Fünftklässlern (5a und 5b) erkundeten die Gastschüler im Naturschutz- und Jugendzentrum den umgebenden Wald, besuchten Kurse zum Thema „Faszination Vögel“ und wurden mit kooperativen Abenteuerspielen herausgefordert. Eine schöne Tradition hat der Aufenthalt bei den Gasteltern nach den jeweiligen Tagesprogrammen. Hier können die Schulkinder in den Alltag deutscher Familien schnuppern, gemeinsam zu Abend essen und den Tag gemeinsam ausklingen lassen. Nach dem Essen wurden die italienischen Schüler wieder zum Übernachten ins Schullandheim gebracht. Wie bereits in den Jahren zuvor, durfte auch dieses Mal ein Ausflug nach München nicht fehlen: Auf dem Programm standen das Deutsche Museum, der Viktualienmarkt, der Alte Peter und der Münchner Dom. „Die Fahrt in die Landeshauptstadt macht unseren Gastschülern in der Regel am meisten Spaß“, freut sich Casper. Nach vier Tagen, die wie im Flug vergangen sind, wurde die italienische Gruppe an der Schule verabschiedet. Zum Glück ist Ravina nur 300 Kilometer entfernt, so dass ein Austausch immer möglich ist. „Erfahrungsgemäß werden dadurch auch die Brieffreundschaften intensiviert“, ist sich Katharina Casper sicher.
Im Jahr 2000 wurde die langjährige Partnerschaft zwischen Herrsching und Ravina offiziell beurkundet. Vor dieser Zeit bestand sie bereits seit etwa 1990.

Für Sie berichtete Nicole Burk.

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