Gewerbeverein WIR formiert sich neu

Kategorie: Aktuelles

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Der Gewerbeverein- WIR hat ein neues Vorstandsteam:(Vorne li): Karin Zottmann-Eckhoff, Gabi Huber, Azur Caydas, Michael Darchinger,(Hinten li): Tanja Winheim, Robert Nandlinger und Birgit Grosse.

Jahreshauptversammlung im Seehof: Neuwahlen, Neu-Besetzung, neue Impulse

Der Gewerbeverein „WIR“ macht weiter – das war die klare Botschaft in der Jahreshauptversammlung, die am 7. Februar im Seehof stattfand. Zwei Jahre lang lenkten Barbara Pazurek („Seensucht“) und Klaudia Ritt als Erste und Zweite Vorsitzende die Geschicke des Vereins. Jetzt soll damit Schluss sein. Beide geben ihren Vorsitz ab. Wegen Geschäftsaufgabe und weil sie dann kein Gewerbe mehr in Herrsching betreibt, begründet Barbara Pazurek ihren Entschluss. Sie machte auch deutlich, dass es nicht gerade ein Fingerlecken war, Veranstaltungen wie „Feuer und Flamme“ und den Marktsonntag auszurichten. Die organisatorischen Anforderungen seien sehr aufwändig gewesen. Sie hofft darauf, dass sich der Verein- trotz einiger Schwierigkeiten- neu aufstellt. „Es gibt mehrere Posten zu besetzen“, motivierte Pazurek die Mitglieder. Einige Kandidaten stehen nicht mehr zur Verfügung wie Karin Trübner und Roland Lübeck. „Ich war und bin gerne das Verbindungsmitglied zwischen der Gemeinde und dem Verein. Meinen Posten als Beisitzer gebe ich aber ab“, erklärte das Gemeinderatsmitglied.
Der ehemalige Schriftführer Michael Darchinger erklärte sich bereit, den Vorstandsposten zu übernehmen und wurde daraufhin einstimmig von den rund 30 anwesenden Stimmberechtigten gewählt. Zweite Vorsitzende wird Karin Zottmann- Eckhoff, Inhaberin von „Schenken & Verwöhnen“. Zur Seite stehen dem Vorstand Azur Caydas als Kassenwart, Gabi Huber als Schriftführerin sowie Birgit Grosse (Unverpackt am Ammersee), Tanja Winheim (Mode Mosaik) und Robert Nandlinger als Beisitzer.

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WIR-Verein will transparenter werden

Aktuell zählt der Verein 81 aktive Mitglieder. Eine stolze Zahl, die aber noch weiter steigen könnte, findet Michael Darchinger. Die Zeiten seien schwieriger geworden im Hinblick auf Gesellschaft und Kunden. „Ich bin der Überzeugung, dass wir alle Register ziehen müssen, um uns untereinander besser zu vernetzen und unsere Kunden besser zu verstehen.“ Man müsse auch an die Zukunft denken, damit es alteingesessene Unternehmen wie die Firma Nandlinger auch in 100 Jahren noch gibt. Es sei wichtig aufzuzeigen, welche Leistungen der Verein bietet und was er bringt beispielsweise durch Flyer. „Es muss unser Hauptaugenmerk sein, mehr auf uns aufmerksam zu machen und den Mehrwert, den unser Verein bietet, den Mitgliedern näherzubringen.“

Für Sie berichtete Nicole Burk.

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