Ministerpräsident Markus Söder besichtigt BN-Vorzeigeprojekt

Kategorie: Aktuelles

Jetzt teilen:

hs-herrsching-bn-soeder-2022

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder beim Besuch in Wartaweil

Markus Söder besucht Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil bei Herrsching am Ammersee. Fort- und Weiterbildungszentrum in Wartaweil ist energetisch und ökologisch bayernweit beispielhaft. Energiesparpotential der öffentlichen Gebäude in Bayern wird zum Großteil nicht genutzt.

Der Energieverbrauch des ehemaligen Fraunhofer-Instituts, dessen Sanierung 2018 abgeschlossen wurde, erreicht fast Passivwerte und ist damit Vorzeigeprojekt dafür, wie effektiver Klimaschutz und Bauen mit Holz funktioniert. Davon hat sich Ministerpräsident Markus Söder am Mittwoch in der zentralen Umweltbildungsstation selber ein Bild gemacht, als er von Vertreter*innen des BN am Ammersee empfangen wurde.

Werbung

Der BN-Vorsitzende Richard Mergner unterstreicht: „Unser Bildungszentrum ist wirklich ein Leuchtturm der Energieeffizienz. Wir haben hier dreifach verglaste und entspiegelte Fenster, eine Holzfaserdämmung und eine Hackschnitzelheizung. Dazu ist es eines der wenigen Verwaltungsgebäude in Bayern aus heimischem Holz und wird zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben. Zu betonen ist außerdem, dass wir uns damals bewusst für einen Umbau statt einen Neubau entschieden haben – das trägt zum Flächen- und Klimaschutz bei. Wir freuen uns sehr, dass sich Ministerpräsident Markus Söder persönlich ein Bild von unserem Haus gemacht hat.“

hs-herrsching-bn-soeder-2022

Markus Söder im Gespräch mit Richard Mergner

Werbung

Bei den Gebäuden im Besitz des Freistaats sieht Mergner bezüglich Energieeffizienz leider immer noch erhebliche Defizite: „Bayernweit stehen riesige ungenutzte öffentliche Dachflächen zur Verfügung. Die Staatsregierung sollte insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Energiekrise endlich mit gutem Beispiel vorangehen und dafür sorgen, dass die Gebäude der öffentlich Hand energetisch saniert werden und Sonnenenergie nutzen. Auch der Flächenverbrauch in Bayern ist nach wie vor viel zu hoch. Hier erwarte ich strengere Vorgaben, die auch durchgesetzt werden!“

Hintergrundinformation: BUND Naturschutz Der BN ist mit über 261.000 Mitgliedern und Förderer der größte Natur- und Umweltschutzverband Bayerns. Er setzt sich für unsere Heimat und eine gesunde Zukunft unserer Kinder ein – bayernweit und direkt vor Ort. Und das seit über 100 Jahren. Der BN ist darüber hinaus starker Partner im deutschen und weltweiten Naturschutz. Als Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) ist der BN Teil des weltweiten Umweltschutz-Netzwerkes Friends of the Earth International. Als starker und finanziell unabhängiger Verband ist der BN in der Lage, seine Umwelt- und Naturschutzpositionen in Gesellschaft und Politik umzusetzen.

Artikel: HS, Fotos: Felix Hälbich, BN

Jetzt teilen:

Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Thema? Verfassen Sie gerne einen Kommentar!
Bitte beachten Sie unsere geltenden Kommentar Richtlinien, mit dem Abschicken Ihres Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren

Das könnte Sie auch interessieren:

Im Blickpunkt:

Zufällig interessant?

Neueste Meldungen:

Werbung

Menü