Stolz präsentieren einige der Sponsoren, Bürgermeister und die Carsharing Firma mikar den neuen Bus, der ab sofort von jedem Führerscheininhaber mit einjähriger Fahrpraxis gemietet werden kann.
V.l. oben: Michael Darchinger (Wohndesign und Möbel Darchinger KG), Jochen Nibbe (Bootshaus), Florian Feigl (Baum & Garten), Bettina und Christian Treml (Treml Laufgut GmbH)
V.l.: Erwin Schmidt-Achert (DESK-Sprachkurse), Claudia und Franz Czasny Autohaus Czasny), Marc Wennrich (Allianz), Tobias Baumgartner (mikar), Alexander Salzmann (Vodafone), Christian Schiller, Mihriye Yücel (AkuRat Service), Bettina Schneck (Gemeinde Herrsching), Karina Trübner (Bücherinsel), Stephanie Leonhardt (Kaffeerösterei), Frederic Höcker (Rewe Höcker oHG), Julia Amann (WIR Gewerbeverband)
Carsharing in Herrsching startet dank Sponsoring vieler Gewerbetreibender und der Firma mikar
Neun Sitze hat der große Renault Master vorzuweisen, der künftig auf dem Parkplatz des Autohaus Czasny sein neues Zuhause hat. Oder wahlweise auch eine große Ladefläche, falls Umzüge anstehen oder ähnliches. Und warum das hier von Interesse ist?
Weil in Zukunft jeder auf diesen Kleintransporter in Herrsching zugreifen kann. Einfach die passende App herunterladen und nach der Registrierung losfahren. Für die Großfamilie ab zum gemeinsamen Ausflug oder die Sportmannschaft zum Spiel. Firmenevent, den Kurztrip im Freundeskreis und „dank der vorhandenen Anhängerkupplung können wir auch die Ruderboote zur Regatta mitnehmen“, strahlt Pressesprecherin Kathrin Engelhardt. Vielseitig, praktisch und – soviel sei versprochen – wirklich einfach zu handeln!
Viele bunte Logos haben auf dem nagelneuen Kleinbus ihren Platz gefunden. Werbeflächen von rund 20 in Herrsching ansässigen Gewerbetreibenden, die bereit waren, sich am Sponsoring für das Carsharing zu beteiligen – darunter auch die Gemeinde Herrsching. „Denn ohne diese Beteiligung könnten wir nicht die Preisgarantie für 4 Jahre aussprechen“, betont Tobias Baumgartner von mikar GmbH & Co KG. 5,90 Euro pro Stunde und 49,90 Euro am Tag kostet der schmucke Master und das inklusive 300 km. Jeder weitere Kilometer schlägt dann mit 11 Cent zu Buche.
Bürgermeister Christian Schiller freut sich sehr über den neuen Bus, den er als großen Gewinn für die Gemeinde empfindet. Einen großen Dank zollte er auch Franz Czasny, der sich sofort bereit erklärt hatte, den Standort für den Renault zu stellen und die anfällige Wartung zu übernehmen. „Kann gut sein, dass ich ihn auch mal nutze“, grinst der Firmenchef fröhlich – der übrigens auch die Sitze unterstellen kann, falls eben mal nur das Ladevolumen benötigt wird.
Rund 100 Fahrzeuge der Firma mikar GmbH & Co kurven durch Deutschland – oder gerade jetzt zur Urlaubszeit auch durch die Nachbarländer. Die Firma hat sich auf individuelle Carsharing-Konzepte für Kommunen im ländlichen Raum spezialisiert und bietet Rundum-Pakete an, die ein einfaches Handling für die Nutzer versprechen.
„Als kleine Firma kann ich versichern, dass bei uns jeder sofort einen persönlichen Ansprechpartner erreicht, wenn Probleme auftauchen“, verspricht Tobias Baumgartner. Sei es eine kurze Frage, die kleine Panne oder auch der große Unfall: „Wir sind 24 Stunden erreichbar!“ Er verspricht auch eine große Kulanz der Firma bei kleinen Vorfällen und Wildunfälle z.B. seien immer ohne Selbstbeteiligung abgedeckt. Bei größere Schäden greift die Vollkasko-Versicherung – mit einem Eigenanteil von 1.000 Euro.
Deutlich sichtbar montiert Franz Czasny das passende Schild für den Standort des neuen Carsharing-Angebots in der Gemeinde Herrsching
Und so geht’s:
Registrierung unter www.mikar.de oder die App im Google Play Store oder App Store kostenfrei downloaden; bei der Buchung Standort, Datum, Uhrzeit und geplante Strecke eingeben und Zugriff auf Bluetooth erlauben. Sollten sichtbare Schäden vorhanden sein, sollen diese – wie auch selbst verursachte – gemeldet werden an info@mikar.de, bzw. +49/991/37111-77.
Jetzt einfach auf „Fahrt starten“ klicken, das Fahrzeug über die App öffnen, Schlüssel aus dem Handschuhfach entnehmen – und losfahren!
Dass am Ende der Spritztour der Wagen wieder vollgetankt und sauber an seinem Parkplatz vor dem Autohaus Czasny abgestellt werden muss, erklärt sich fast von selbst.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.