Die bewährten und neuen Lehrkräfte der MusikLehrerVereinigung Herrsching freuen sich auf den Start in das neue Musikschuljahr mit neuen Kräften, Ideen und Schülern
Neue Lehrkräfte, Konzerte, Musikfreizeit und die große Hoffnung auf ein Jahr ohne Corona-Beschränkungen
Zusammengefasst: es läuft gut bei der Musiklehrevereinigung Herrsching. Die Finanzen sind ausgeglichen, die Lehrer mit viel Engagement dabei und das Music Lab hat sich gut bewährt und zu einer breiten Vernetzung mit anderen Herrschinger Vereinen geführt. Dank einer Spende der Rotarier konnten auch Geflüchtete aus der Ukraine kostenfrei unterrichtet werden. Viele formale Punkte der Tagesordnung also hakte der 1. Vorstand Florian Weinhart im Schnelldurchlauf ab und der Entlastung des Vorstands stand nichts im Wege. Im Hintergrund dieses erfolgreichen und harmonischen Ablaufs stehen viele Menschen, die sich sehr engagiert einsetzen. Tinsi Gruber im Büro, Karl Rellensmann in der Schulleitung, alle Lehrer, seine Vorstandskollegen und der Elternbeirat. An sie alle richtete er seinen ganz herzlichen Dank.
Ein neues Schuljahr liegt vor dem Kollegium der MLV – mit alten und neuen Schülern und diesmal auch mit den vertrauten und neuen Lehrkräften. So z.B. Björn Keller-Strauss und sein „Chaoten-Orchester“. Ein gemischtes Ensemble für alle Instrumente, jedes Alter und (fast) jede Könnensstufe. „Von der Musikstruktur, der Besetzung und stilistisch chaotisch – aber insgesamt völlig homogen“ umschreibt er die Struktur des Orchesters, zu dem Jedermann und –frau herzlich herzlich eingeladen ist.
Am Klavier wird Julia Dömel, geborene Scheffels, für Maria Neubauer einspringen und sie freut sich darauf, etwas von der musikalischen Begeisterung, die der Familie Scheffels im Blut zu liegen scheint, an ihre Schüler weiterzugeben. Ute Weber ersetzt Michaela Wirries an der Blockflöte, da sie durch ihre Stelle als Leiterin der VHS keine Kapazitäten mehr hat. Und Dorothea Zöller-Knorr freut sich angesichts vieler Neuanmeldungen ganz besonders auf ihre neue Kollegin Fabiola Topitsch, die sie in der musikalischen Früherziehung unterstützen wird.
Der Ausblick?
„Wir versuchen alles, damit endlich wieder unser großes Konzert im Haus der Bayrischen Landwirtschaft stattfinden kann“, betonte Karl Rellensmann. Seit 1994 war dieses besondere Konzert fester Bestandteil und auch Höhepunkt des Musikschuljahres. Bis Corona kam. Ein Jahr fiel es ganz aus und vergangenes Jahr in kleinen Rahmen. Für dieses Jahr hat er bereits das Schullandheim in Wartaweil für die vorbereitende Musikfreizeit vom 10. bis 12. März 2023 reserviert und ist guten Mutes, dass endlich wieder das große Ganze zum Zuge kommt. „Zukunftsmusik“ ist der Titel – und schon mal zur Planung: für die Essensversorgung & Co während der Freizeit werden helfende Hände sehr gerne gesehen!
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
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