Viel Applaus und ein gutgelauntes Publikum zum Dank für das Konzert „We sing – for hope & a better future“ des Breitbrunner Chores in der Kulturkirche
Der Chor Breitbrunn mit Liedern voller Zuversicht in der Kulturkirche Breitbrunn
„Uns hat es nach zwei Jahren Corona einfach gereicht mit Beschränkungen und dem Leben auf Distanz!“ Daher beschlossen Iris Schümann und etliche Mitstreiter: „Wir singen wieder!“
So einfach also kann es gehen, einen Chor zu gründen und innerhalb eines halben Jahres ein Repertoire für ein Konzert auf die Beine zu stellen. Zumindest dann, wenn die Chorleiterin so engagiert ist wie Iris Schümann – und der Chor so begeistert dabei, wie dieser Breitbrunner Zusammenschluss.
„Ich habe viel in Chören gesungen und hatte einfach wieder Lust dazu“, beschreibt die Chorleiterin ihre Motivation. An den notwendigen Fertigkeiten zur Leitung eines solchen feilt sie aktuell im Rahmen einer Chorleiter-Ausbildung – und das Mitreißende scheint aus ihr heraus zu strömen.
Positive Lieder, die Hoffnung und Zuversicht verströmen, war die Devise des Konzertabends. Querbeet durch viele Stilrichtungen und Epochen. Begonnen mit zarten Liebesbanden aus der Renaissance ging es danach beim Gospel „Have a nice day“ gleich in die Vollen. Gut gelaunt und schwungvoll präsentierte der Chor diese Aufforderung, die aktuellen Krisen und Sorgen ein wenig in den Hintergrund zu schieben. Zu jedem Stück gab es eine kurze Einführung von Mitgliedern des Chores und als es dann hieß, gemeinsam mit einzustimmen, entzog sich kaum jemand aus dem Publikum dieser Einladung. Und so tönte der bekannte Kanon „Dona nobis pacem“ klangvoll und dreistimmig aus der Kulturkirche – und machte vielleicht noch weiteren Kandidaten Lust darauf, wieder mit dem Singen anzufangen.
Zum Abschluss stimmte der Chor das Friedenslied von Peter Schindler an, das dieser mit dem Wunsch verbunden hat, dass es überall auf der Welt gesungen würde.
An diesem Abend also in Breitbrunn, zum Finale eines mit rauschendem Applaus bedachten Konzerts, dessen Erlös zugunsten der Kinder-Flüchtlingshilfe im Ort gespendet wurde.
Und dessen Devise von mehr Zuversicht, Hoffnung und Miteinander man im Anschluss bei einem fröhlichen Beisammensein im Gasthaus bestärkte.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
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