Petrus hat es nicht gut gemeint mit den Narren an diesem Faschingsdienstag. Zunächst hat es zwar pünktlich zum Faschingsspektakel aufgehört zu regnen und auch während der „Gaudiwurm" durch die Bahnhofsstraße zog, blieb es trocken. Am Ende waren Bonbons und Konfetti dann aber leider doch nicht das einzige, was vom Himmel fiel. Dennoch kamen einige Feierfreudige, die sich das Fest nicht von den spätwinterlichen Temperaturen verderben ließen. Fasching ist schließlich nur einmal im Jahr. Da wird das Prinzessinenkleid notfalls einfach über der dicken Daunenjacke getragen und kuschelig-warme Tierkostüme kommen sowieso immer gut an. Und wem dann immer noch kalt ist, der gönnt sich statt des Faschingskrapfens eben eine heiße Gulaschsuppe. An den verschiedenen Essenständen ist für fast alles gesorgt, was das Herz begehrt.
Für Sie berichtete Marcella Müller
Standesgemäß: Der Prinz kutschiert seine Prinzessin in der Rikscha
Trotz des Wetters ließen sich zahlreiche junge und nicht mehr ganz so junge Narren den „Gaudiwurm“ nicht entgehen
Das perfekte Kostüm für winterliches Wetter: Die „Post" ist gleich mit mehreren „Wagen" vertreten
Rosen von einer Prinzessin: Beim Wagen von „la decoration" gibt es mehr als nur Konfetti