(Text/Foto: hd) Bis zum 19. Oktober findet auf dem Gelände des Naturschutz- und Jugendzentrums eine Kunstausstellung zum Thema „ARTenvielfalt" statt. Auf Einladung des BUND Naturschutz in Bayern e.V. haben 13 Künstlerinnen und Künstler aus den Landkreisen Weilheim, Starnberg, Landsberg, Fürstenfeldbruck Werke rund um das Thema „Artenvielfalt" geschaffen.
(Text/Foto: bg) „Ich habe die erste Seite des Buches gelesen und wusste: das ist es" Hannelore Göppel, die in dem neuen Stück des Ammerseer Bauerntheaters erstmals alleine Regie führen wird, ist restlos begeistert. Lustig sei es, hintergründig und biete den Schauspielern charakterstarke Figuren, die sie wunderbar ausfüllen können. Erstmals auch werden drei Schauspieler-Generationen in einem Dreiakter gemeinsam auf der Bühne stehen, bei der jede Rolle eine wichtige Hauptperson ist. Und wie die Proben anlaufen wird auch das neue Stück dieses famosen Theatervereins wieder Ereignis werden, von dem man noch lange spricht!
Schönes Design im Wandel der Zeit
(Text/Fotos: hd) 1929 war ein ereignisreiches Jahr: Die sowjetische Regierung verfügte, dass ab 1. Oktober eine Woche zu fünf Tagen eingeführt werde. Nach vier Arbeitstagen folgte ein Ruhetag, Samstag und Sonntag wurden abgeschafft. Damit sollte die Produktivität gesteigert und das herkömmliche durch ein revolutionäres Kalendersystem abgelöst werden. Beim Reichspatentamt in Berlin beantragten die Vereinigten Papierwerke Nürnberg den Schutz des Warenzeichens Tempo für das von ihnen produzierte Taschentuch. Die Firma Franke & Heidecke Braunschweig (Rollei) brachte ihre zweiäugige Mittelformatkamera namens Rolleiflex auf den Markt, welche, mit Veränderungen bis heute erhältlich ist. Der Roman für Kinder Emil und die Detektive von Erich Kästner erschien und für Erwachsene kam das Buch Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque in den Handel. Seine Erstauflage war durch Vorbestellungen bereits vergriffen. Die Comicfiguren Tim und Struppi des belgischen Zeichner Hergé wurden erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Wahnsinn oder? All diese Produkte gibt es heute noch – es sind mittlerweile Kultobjekte geworden.
(Text/Foto: bg) Aus dem geplanten Feuerwerk für den ersten Abend wurde erst mal nichts: stattdessen hieß es für die Standbetreiber möglichst schnell die Zelte zu verzurren, damit nicht diese statt den Feuerwerkskörpern im Himmel verschwanden... Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und so bot der folgende Tag für das glitzernde Ereignis alles auf: ein wunderschöner Sternenhimmel mit vielen Sternschnuppen und (fast) angenehme Temperaturen gaben dem Höhepunkt des Marktes einen würdigen Hintergrund!
(Text/Foto: bg) Es war ein Fest, wie man es nicht alle Tage erlebt: Hüpfburg, Torwandschießen, Cocktailbar, Tischtennisturnier und Sportparcours, Biergarten mit super Verpflegung, verschiedenste Musik- u.a. Darbietungen, spannende Vorführungen diverser Schüler AG's, und noch so viel anderes mehr. Für jedes Alter war etwas geboten und die Besucher nahmen es gut gelaunt und dankbar an. Hier hatte eine Schulfamilie gezeigt: wir sind stolz auf unsere Schule und das wollen wir auch zeigen!
(Text/Foto: cj) Ein Jahr nach dem großen Jubiläumsfest zum 140jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Breitbrunn fiel das Fest im Jahr 141 etwas kleiner aus. Aber Hauptsache, es wird gefeiert!Im Innenhof des neuen Feuerwehrhauses wurden Bierbänke aufgestellt, das ganze Dorf traf sich bei herrlichstem Sommerwetter zu einer halben Maß und Bratwürschtln unter freiem Himmel. Die Jungen Pfaffenwinkler sorgten mit ihrem unverwechselbaren Sound – einer Mischung aus traditioneller Blasmusik und modernem Big Band Sound für die musikalische Stimmung, auch ein kurzfristiger Stromausfall konnte die Jungs nicht aus dem Takt bringen.
Wer feste feiern kann, kann auch früh aufstehen – am Sonntag ging es dann gleich zum Festgottesdienst in die Heilig Geist Kirche in Breitbrunn mit anschließender Fahrzeugweihe, die dann wiederum beim Frühschoppen gefeiert wurde. Spätestens da waren auch die letzten Schlafmützen wieder wach und in Form.
1974 – 2014
40 Jahre Sportfreunde Breitbrunn
(Text/Foto: st) Bei den meisten Fußballfans schlägt das Herz gleich ein bisschen höher, wenn sie 1974 hören. Die Breitbrunner verbinden mit diesem Jahr nicht nur den Sieg des zweiten WM-Titels in München, sondern feiern noch dazu die Gründung ihres Sportvereins. Damals startete die Breitbrunner Jugend eine Umfrage, ob ein Fußballverein gegründet werden sollte. Die Mehrheit der Bevölkerung antwortete mit einem klaren Ja.
(Text/Foto: cj) Strecke und Aufwand sind derselbe. Kaputte Nähmaschine ins Auto hieven und nach Herrsching fahren. Doch nach dem Bahnübergang biege ich nicht links ab, Richtung Wertstoffhof, sondern nach rechts, Richtung Herrschinger Insel. Der Unterschied: Ich fahre nicht mit leeren Händen wieder nach Hause, sondern mit einer funktionstüchtigen Nähmaschine und Kaffee und Kuchen im Bauch. Wie das?
(Text/Foto: bg) Die Zahlen sprechen für sich: immer mehr Menschen werden Opfer von Betrügern und Einbrechern – doch wie kann man sich dagegen schützen? Und mit welchen Tricks bedienen sich die Täter? In einem sehr unterhaltsamen und informativen Vortrag erklärte Josef Dietz den zahlreich erschienen Senioren, vor was sie sich in Acht nehmen müssen und welche einfachen Maßnahmen sie ergreifen können.
(Text/Foto: bg) Wasser ist das wahre Element einer Seejungfrau – und das wollte sie uns bei ihrer Aufstellung wohl nochmal eindrücklich demonstrieren. Es regnete in Strömen, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch: Landrat Karl Roth, die Bürgermeister Wolfram Gum und Christian Schiller, viele Vertreterinnen der Soroptimisten und andere Schaulustige waren gekommen um dieses Ereignis nicht zu verpassen. Endlich steht die von Erich Hofmann erstellte Seejungfrau wieder auf ihrem angestammten Platz an der Seefelder Straße bei der Abzweigung nach Widdersberg!
(Text/Foto: bg) „Feuer und Flamme" in Herrsching – und es regnet nicht!!! Endlich einmal haben die Organisatoren des Gewerbeverbandes Glück mit ihrer Veranstaltung und die Herrschinger dankten es ihnen! Fast der ganze Ort schien auf den Beinen zu sein und strömte gemütlich durch das „magische Viereck", das an diesem Abend seinem Namen vollauf gerecht wurde. Viele Läden hatten sich beteiligt und so kam beim Flanieren keiner der Sinne zu kurz: viele Leckereien warteten auf die Besucher, Life-Musik vom Feinsten, einladende Dekorationen und Sitzgelegenheiten – und gegen Dunkelheit unzählige Flammen aus Marmeladengläsern, Fackeln und Feuertöpfen, die den Ort in ein gemütliches Flammenmeer tauchten.
(Text/Foto: cj) An einem schönen Sommertag im Juni fand vor der immer wieder bezaubernden Kulisse der Herrschinger Bucht der 1. Herrschinger Poetry Slam statt. Vor dem Kurparkschlösschen versammelten sich Literaten, Poeten und Zuhörer zum Wettstreit um die Dichterkrone. Zugelassen war jede Art von Text, egal ob Gedicht, Rap oder Kurzgeschichte, er sollte nur selbst verfasst sein und ohne Musik oder andere Requisiten funktionieren. Jeder Teilnehmer hatte sieben Minuten Zeit, um das Publikum mit seinen Vortrag zu überzeugen. Und das war wichtig, den das Publikum entschied mittels Applaus über hopp oder top für die Nachwuchskünstler.
(Text/Foto: bg) Obwohl an diesem Abend die Sonne nach langer Zeit mal wieder in die Biergärten lockte, kamen viele Herrschinger schon lange vor Beginn der Veranstaltung in die Martinshalle. Der Verkehr in diesem Ort war nicht nur zentrales Thema im Wahlkampf, sondern berührt wirklich alle Anwohner. Stark befahrene Durchgangsstraßen, zu wenig Fahrradwege, unzureichende Querungshilfen für Fußgänger und schmale Gehwege, zu hohe Geschwindigkeiten und und und. Im November vergangenen Jahres hatte Dr. Ralf Kaulen, der beauftragte Städte- und Verkehrsplaner ein erstes Konzept vorgetragen - und gab nun, ein halbes Jahr später, eine erste Zwischenbilanz über die erfolgten Arbeit.
(Text/Foto: hd) Viele Monate Planungen und Bauzeit sind nun zu Ende: Das Gelände des Kinder-, Jugend und Pfarrzentrums St. Nikolaus in Herrsching konnte endlich eingeweiht werden. Und zwar mit einem großen Fest, das auf einen Festgottesdienst und die Segnung der neuen Anlage folgte.
(Text/Foto: bg) „Waren Eure Eltern manchmal etwas genervt, wenn Ihr dauernd nach dem „warum" gefragt habt?" Florin Thurmair, der Rektor der Christian-Morgenstern Schule grinste fragend in die Runde. „Macht gar nichts!" – denn ohne diese Frage würde die Entwicklung still stehen und es sei die wichtigste Frage überhaupt. Ohne „warum" kein Verstehen wollen und keine Forschung nach etwas neuem. Dieses „warum" bei Grundschulkindern in Richtung Technik und Naturwissenschaften zu fördern hat sich die Miniphänomenta zum Ziel gemacht. Für jeweils 2 Wochen gehen sie in Schulen und bauen dort Experimentierstationen auf, die Kinder zum eigenständigen Forschen und Ausprobieren einladen.
(Text/Fotos: st) Sie kann stolz auf sich sein. Ruth Paulig hat vor fünf Jahren den Verein Promoting Africa gegründet, der sich um Kinder aus den Slums in Kenia und jetzt auch Uganda kümmert. In dieser Zeit hat sich die Zukunft von vielen Kindern und Jugendlichen nachhaltig verändert: Sie bekommen eine Ausbildung.
(Text/Fotos: st) Die Aufregung und feierliche Stimmung war deutlich zu spüren. Sechs Jungen und drei Mädchen feierten am 11. Mai ihre Erstkommunion in Breitbrunn. Das diesjährige Ereignis stand im Zeichen des Fisches. Seit der Zeit der frühesten Christenverfolgungen im alten Rom gilt der Fisch als das heimliche Erkennungszeichen der ersten Anhänger von Jesus von Nazareth. Das Symbol des Fisches wurde aber nicht zufällig gewählt. Nimmt man die Buchstaben des griechischen Worts für Fisch (Ichtys), bekommt man folgenden „Code": Iesous Christos Theou HYios Soter was bedeutete: Jesus Christus Gottes Sohn Erlöser.
(Text/Foto: bg) Wer bei dem Ausdruck Konvent oder Kloster als erstes an ehrwürdige Klostermauern denkt, der wird in Breitbrunn lange nach dem Eingang suchen. Harmonisch fügt sich das Gebäude der Schwestern in das Gesamtbild des Dominikus-Ringeisen-Werks ein – genauso selbstverständlich, wie ihre Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern dieser Einrichtung funktioniert.
Am 10. Mai nun luden die Schwestern in ihr Heim ein und ließen die Besucher ein Stück weit an ihrem Leben teilhaben.
(Text/Foto: bg) Das Dominikus-Ringeisen-Werk begleitet Menschen mit geistiger Behinderung und mehrfachbehinderte Menschen. Es wurde 1884 im schwäbischen Ursberg von dem katholischen Priester Dominikus Ringeisen gegründet. 1897 rief er eine Schwesterngemeinschaft, die St. Josefskongregation ins Leben, die ihn in seiner Arbeit unterstützte und sie nach seinem Tod 1904 weiterführte. Seit 85 Jahren sind die St. Josefskongregation und das Dominikus-Ringeisen-Werk auch in Breitbrunn vertreten und als Einrichtung in dem Ort nicht mehr wegzudenken.
(Text/Foto: bg) Ein weiß-blauer bayrischer Himmel, ein bunt geschmückter Schulhof in der Christian-Morgenstern Schule, eine imposante Auswahl an Vereinsständen in der Turnhalle, phantasievolle Auftritte, ganz viele Leute und prächtige Stimmung begleiteten den Willkommenstag der Gemeinde Herrsching. Das Integrationsteam hatte diesen Tag zum 9. Mal organisiert, um zu zeigen das unterschiedliche Lebenseinstellungen, Werte, Interessen, Altersstufen und Gesellschaftsschichten wunderbar harmonieren können – wie die Mit-Organisatorin Mia Schmidt betonte. Und die Mitmachenden stellten dies eindrucksvoll unter Beweis: von 1 – 74 Jahren, von Bauchtanz bis coolem Hip Hop, von Zuckerwatte bis Hühnercurry ... es passt alles zusammen, wenn man nur will!
(Text/Foto: cj) Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Zu Ehren dieses Jubiläums fuhr die Herrschinger Musikschule das ganz große Ensemble auf und lud zum Konzert in das Haus der bayerischen Landwirtschaft ein. „Wo die Grillen im Winter chillen" – eine musikalische Geschichte, erzählt vom großen Schulorchester unter der Leitung von Alex Haas. Das ehemalige Gründungsmitglied der Musikschule komponierte dieses Stück nach einer Idee von Schulleiter Karl Rellensmann. Sozusagen eine Winterreise frei nach einem Märchen von Janosch. Es zirpten die Geigen, das Saxophon brummte, die Flöten zwitscherten, während Horst Wiegand (Gesangs- und Rhetoriklehrer) und Teresa Hickey die Grille als Erzähler auf der Suche nach einem Winterquartier begleiteten.
Willkommenstag findet am 10.Mai statt
(Text/ Foto: hd). Wahrscheinlich fühlen sich neue Bürger eines Ortes nirgends so herzlich empfangen wie in Herrsching. Für sie wird nämlich extra einmal im Jahr ein Tag veranstaltet. Heuer findet der Willkommenstag zum neunten Mal statt. Dabei handelt es sich nicht um irgendeine Veranstaltung, sondern um einen umfangreichen Termin, bei dem es viel zu sehen, zu erleben und zu genießen gibt.
(Text/Foto: hd) Elisabeth Hellmann und Otmar Walch lassen sich immer wieder etwas einfallen, um ihren Gasthof Hotel zur Post in den Mittelpunkt des Herrschinger Ortsgeschehens zu rücken. Auch am 1. Mai war das wieder der Fall.
(Text/Foto: cj) Seit fünf Jahren nimmt die Gemeinde Herrsching beim Stadtradeln teil, quasi seit der allerersten Minute. Seit geraumer Zeit wird über das neue Verkehrskonzept für Herrsching beraten, es wäre wünschenswert, dass dabei auch auf die Belange des Radverkehrs eingegangen wird.
Um in der Öffentlichkeit und in der Politik besser wahrgenommen zu werden, wurde vor zwei Jahren der ADFC-Kreisverband Starnberg gegründet. Hat die Stadtradel-Bewegung bereits dazu beigetragen, den Radverkehr im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern, so ist der Kreisverband tatsächlich aktiv in verkehrspolitischen Fragen, sowohl auf Gemeinde- als auch auf Landkreisebene.
(Text/Foto: hs) Das war das Thema des Gesprächstags am 11. April 2014,
zu dem Mia Schmidt und Hans-Hermann Weinen in das Evangelische Gemeindehaus nach Herrsching einluden. Als Referentin vor 55 Gästen eingeladen war die ehemalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt.
„Stellen Sie sich mal vor" so Renate Schmidt, „wir würden allen Deutschen über 65 Jahren das Wahlrecht entziehen, einfach so. Es würden 17 Millionen Menschen von heute auf morgen ihr Mitspracherecht verlieren und politisch entmündigt." „Das", so die Referentin weiter, „wäre unvorstellbar und natürlich absolut undurchsetzbar, zum Glück!"
(Text/Foto: bg) Das Wetter und Ostern scheinen sich in Bayern irgendwie gegeneinander verschworen zu haben! Wochenlang strahlte die Sonne an den Wochenenden hinunter, so dass sich die Kinder schon berechtigte Hoffnungen auf ein Outdoor-Eiersuchen machten ... und die Standbetreiber wohl insgeheim hofften, in diesem Jahr endlich mal die Winterklamotten nicht nach Herrsching mittnehmen zu müssen. Doch pünktlich Richtung Ostertage neigte sich die Temperaturkurve nach unten und der Aufbau des Marktes erfolgte – traditionsgemäß – im Regen ...
(Text/Foto: hs) Die Erlöserkirche in Herrsching war am Karfreitag bis auf den letzten Platz gefüllt bei einer besonderen Andacht: Mit „Sieben letzte Worte Jesu" des Münchner Komponisten Enjott Schneider wurde die Todesstunde begangen. Dieses Werk wurde im Jahr 2013 in Nürnberg uraufgeführt.
(Text/Foto: hs) Am Samstag, den 5. April 2014, veranstaltete der Freundeskreis des Johanniter-Hauses in der mit roten Tulpen geschmückten Cafeteria nun schon zum dritten Mal einen Frühlings-Flohmarkt. Die Freundeskreis-Mitglieder und Angehörigen der Bewohner haben viele hübsche Kleinigkeiten, wie zum Beispiel besonderes Geschirr, Kerzenleuchter, kleine Lämpchen, Schmuck, Bilderrahmen, Spiegel, geschmackvolle Gläser oder Vasen, auch wunderschönes Kinderspielzeug, Spiele und Kuscheltiere zusammengetragen und boten sie an. An Ort und Stelle wurde auch in den Büchern geschmökert, und viele Bücherfreunde fanden neuen Lesestoff.
(Text/Foto: st) Einen Tag ganz der Fitness und der Gesundheit widmen und den winterlahmen Körper wieder in Schwung bringen. Das wollte die Handballabteilung des TSV Herrsching und organisierte Anfang April den „Fit in den Frühling“-Tag.
(Text/Foto: bg) Oliver Fendt, der Vorsitzende des Vereins „Ammersee-Ostufer für Mensch und Natur" hatte sich für den heutigen Abend gewappnet: zu deutlich war die ablehnende Haltung gegenüber der Aktion im Februar gewesen, die der Verein hatte. Mit Genehmigung der Landsberger Unteren Naturschutzbehörde und in Absprache mit der Schlösser- und Seenverwaltung, dem Wasseramt und des Umweltministeriums hatte der Verein das Seeufer zwischen Wartaweil und Mühlfeld ausgelichtet, Sichtschneisen geschlagen, Zäune entfernt, Weidengestrüpp und –stümpfe entfernt, das Kiesufer durch Entnahme untypischer Sträucher gesichert und tonnenweise Treibgut entfernt. Eigentlich ganz im Sinne des Vereins – doch einigen war die Aktion zu übereilt und es wurde kritisiert, dass Fendt mit seiner Initiative das „Gesamtziel aus den Augen verloren" hat.
(Text/Foto: bg) Ein halbes Jahr ist es nun her, seit das Kurparkschlösschen nach der Brandschutzsanierung wiedereröffnet wurde und seither vor allem durch den Kulturverein mit viel Leben gefüllt wird. Ob Lesungen, Konzerte, Kabaretts oder Ausstellungen: es vergeht kaum ein Wochenende, an dem die Herrschinger – und zunehmend auch Menschen aus dem Umland – nicht die Chance auf die eine oder andere Veranstaltung hätten. Die Resonanz ist meistens gut und die Besetzung hochkarätig. Und nun haben sie von der Gemeinde das Angebot erhalten, die Organisation des Schlösschens ganz zu übernehmen.
(Text/Foto: bg) Ferdl ist seit 10 Jahren tot – aber deswegen schon gleich in den Himmel? All das Vertraute zurücklassen? Nein, da versucht er lieber die potentiellen Mitbewohner „seines" Anwesens mit vielerlei Tricks rauszuekeln, um schön seine Ruh zu haben! Aber bei den zwei Pärchen, die der schmierige Immobilienmakler zuletzt angeschleppt hat, da muss Ferdl schon tief in seine Trickkiste greifen und bekommt schließlich Zweifel, ob es das wert ist. Die Besetzung des Bauerntheaters glänzt mal wieder in bewährter Weise und beschert seinen Zuschauern einen vollends gelungenen Abend im Andechser Hof!
(Text/Fotos: cj) Am 27. März lud der Verein Herrschinger Jugendförderung zur Mitgliederversammlung ein. Seit kurzem residiert der Verein nun im Stellwerk, dem blauen Haus neben den Gleisen.
Neben der üblichen Tagesordnung war die Frage, ob inwieweit Jugendarbeit vom demographischen Wandel beeinflusst wird, und was sie dagegen tun kann, Thema des Abends. Die Frage, ob man diesem Phänomen machtlos gegenüber stehen muss, oder ob es Antworten dafür gibt, klärte der Bildungsreferent des Bayerischen Jugendrings, Jan v.u.z. Egloffstein in einem Vortrag.
(Text/Foto: bg) Wohl noch selten hatte die Martinshalle der Christian Morgenstern Mittelschule so viele Menschen gesehen, wie an dem Abend der Gedenkfeier des bekannten Dichters. Jeder verfügbare Platz, ob auf den bereitgestellten Bänken, auf dem Boden, oder auf der Galerie: erwartungsvoll wartete das Publikum auf die Darbietungen der Schüler und der daran anschließenden Lesung von Thomas Kraft. Und das Warten hatte sich gelohnt! Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 9. Klasse gaben humorvolle Interpretationen der Morgensterngedichte zum Besten, die Lust auf mehr machten!
(Text/Foto: cj) Seit 1998 ist es Tradition – Schüler aus zwei 5. Klassen aus Ravina und Romagnano in der Provinz Trient besuchen für vier Tage ihre Altersgenossen in Herrsching. Am 1. April war es wieder soweit, die Kinder der 5a und 5b der Christian-Morgenstern Schule begrüßten ihre italienischen Gäste mit großem Hallo.
Bei schönstem Frühlingswetter hatten sich alle im Landschulheim Wartaweil versammelt, die 46 Herrschinger Schüler hießen die Austauschschüler mit Unterstützung ihrer Kondirektorin Frau Casper in perfektem italienisch willkommen. Die weitere Kontaktaufnahme wurde recht schnell auf den Fußballplatz verlegt, wo sich auch eventuelle Sprachbarrieren schnell überwinden ließen.
(Text/Foto: cj) Bayern und seine Biere. Da macht einem die Fastenzeit einen Strich durch die Genussrechnung, doch der Bayer ist um keine Lösung verlegen. Man braut sich einfach ein stärkeres Bier und tröstet sich damit über die fehlenden Gaumenfreuden hinweg. Und nebenbei bemerkt auch über die vermeintlich fehlenden Kalorien. Aber das sind nur Äußerlichkeiten, zur Sache: Das Hotel Seehof hat eingeladen zum Starkbierabend – ganz ohne Derbleck'n. Es sollte einfach ein gemütlicher Abend im Wirtshaus werden, statt mit „normalem" Bier halt mit Starkbier. Und das war es auch.
Im Energiewende-Zentrum Fünfseenland wird mitten im Ort beraten
(Text/Foto: hd) In Herrsching am Ammersee gibt es jetzt an exponierter Stelle für Privatpersonen, Betriebe und Kommunen eine kostenlose Beratung zu allen Themen rund um die Energiewende. Im Einzelnen geht um Hilfe bei den Themen „Photovoltaikanlagen – Umsetzung & Finanzierung", „Energiesparen – aber wie?", „Das sparsame Licht, LED", „Energetisch sanieren" und um den „Einstieg in die Elektromobilität". Eröffnet haben das Serviceportal „Energiewende-Zentrum Fünfseenland" der Energiewendeverein Starnberg, die Energie-Genossenschaft Fünfseenland und der Arbeitskreis AGENDA 21 aus Herrsching. Sie wollen mit dem Zentrum dazu beitragen, dass der Landkreis Starnberg bis 2035 die Energiewende vollzogen hat. „Jahrelang haben wir über die Energiewende in Gaststätten und Wohnzimmern gesprochen", erklärte Gerd Mulert, Vorsitzender der Energiegenossenschaft. Jetzt sei es an der Zeit sich der Bevölkerung zu stellen.
(Text/Foto: bg) Inzwischen ist es eine langjährige Tradition geworden, dass Pfarrer Franz Schmidt in der Fastenzeit vor Ostern den Mittwochsclub der Senioren besucht. Wie in jedem Jahr, hat er ein Thema mitgebracht, das in diese Zeit passt und dieses Mal ist es die Arbeit von Misereor. „Mut ist zu geben, wenn alle nehmen" ist das diesjährige Motto der Fastenaktion und Pfarrer Schmidt gab hier interessante Einblicke, wohin die Spenden dieser Aktion fließen.
(Text/Foto: hs) Das war das Thema des Gesprächstags am 20.03.2014, zu dem Mia Schmidt und Hans-Hermann Weinen in das Evangelische Gemeindehaus nach Herrsching einluden. Als Referent war Günter Beckstein vor 70 Besuchern eingeladen, ehemaliger bayerischer Innenminister und Ministerpräsident.
(Text/Foto: bg) Immer mal wieder verkündet der Gesetzgeber neue Regelungen im Straßenverkehr. Die Promillegrenze wurde nach unten korrigiert, da kam die Schrittgeschwindigkeit bei blinkenden Bussen und auch der Führerschein sieht so ganz anders aus wie früher. Sieht er nur anders aus, oder gilt auch hier etwas Neues? Und kenne ich eigentlich noch die alten Regeln? Es war ein durchaus interessantes Thema, zu dem der Seniorenbeirat ins Johanniterhaus lud und der Vortragende Gernot Becht verstand es, die Zuhörer mit seinen anschaulichen und humorvollen Ausführungen miteinzubeziehen.
(Text/Foto: bg) Der Gründungsvorstand des Energiewendevereins, Hans-Wilhelm Knape kam im Auftrag seiner Firma viel in der Welt herum. Besonders der nächtliche Anblick in den großen Metropolen machte ihm deutlich, wieviel Energie die Industrieländer tagtäglich verbrauchen. Das ließ in ihm den Entschluss reifen, zurück in der Heimat seine „Energie" in das Sparen eben dieser einzusetzen. Die Diskussionen rund um die Energiewende kreisen in der Regel hauptsächlich um das Thema Strom – Knape rückte in seinem Vortrag die Schwerpunkte zurecht, verdeutlichte Zusammenhänge im regionalen und überregionalen Bereich und nahm sich im Anschluss noch Zeit, gemeinsam mit den Zuhörern über konkrete Möglichkeiten zu sprechen, für ein zukunftsfähiges Herrsching einzutreten.
Junge Leute vom Land diskutieren das Thema Nachhaltigkeit in allen Facetten
(Text: hs) Nachhaltigkeit bedeutet, umweltverträglich, gesellschaftlich gerecht und ökonomisch tragfähig zu handeln. Doch was bedeutet dies für unser Tun? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Landjugendforums, das am 25. Februar im Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching stattfand.
Hunderte Schüler und Eltern informierten sich bei 270 Ausstellern
(Text/Foto: hd) 60 Aussteller, 148 Praktikums- und rund 270 Ausbildungsplätze. Bei so einem großen Angebot hatten die Besucher des Berufsinformationsabends an der Herrschinger Realschule keine Mühe sich vorzustellen, welche Möglichkeiten ihnen nach dem Schulabschluss offen stehen.
(Text/Fotos: st) Mit guter Laune und lauter Musik schob sich der alljährliche Herrschinger Gaudiwurm am Faschingsdienstag wieder durch die Bahnhofstrasse. Dunkle Gestalten, fröhliche Clowns, rosa Prinzessinnen und wüste Gesellen wippten und tanzten zu fetzigen Faschingsklassikern wie „Viva Colonia“ und „Da hat das rote Pferd“, aufgelegt von DJ Mike.
(Text/Foto: cj) Es geschah in einer sternklaren Februarnacht. Man traf sich zu einem Glas Rotwein bei gedämpftem Licht und unterhielt sich leise. Plötzlich betrat Kommissar Kreuzeder alias Sigi Zimmerschied den Raum, prüfte als erstes, ob alle Fenster und Türen geschlossen waren und fragte, ob jemand etwas Auffälliges gesehen hätte. Da keiner etwas bemerkt hatte, setzte er sich ans Podium, schlug ein Buch auf und begann zu lesen.
(Text/Foto: bg) Zum ersten Mal seit langer Zeit tagten die Mitglieder der Wasserwacht mal nicht in ihrem BRK-Haus sondern im Gartensaal des Seefelder Hofs. Man könne so die Arbeit mit dem Gemütlichen verbinden, meinte der Vorsitzende Thomas Wuttke und schon bald waren alle Tische mit einer reich gedeckten Brotzeit versehen. Der Aufmerksamkeit schadete dies bestimmt nicht, denn Wuttke hatte einen informativen und humorvollen Jahresrückblick vorbereitet, mit dem er die vielen Gäste mühelos bei der Stange hielt. Es war ein aufregendes und ereignisreiches Jahr gewesen – und ein Jahr, das gezeigt hat, wie wichtig diese Institution für Herrsching und andere Regionen ist!
(Text/Foto: bg) Von irgendwoher schien ein UFO gelandet zu sein, denn die Anzahl der grünen Marsmännchen war enorm! - Wobei: hier von Männchen zu sprechen trifft die Sache nicht ganz! Das waren schon ausgewachsene Männerkörper, die sich da in ihren silbernen Hosen und sattgrünen (nackten!) Oberkörpern unter die Menge mischten und allein schon mit ihrer ansteckenden Fröhlichkeit für Stimmung sorgten! Unter dem Motto „Die Welt ist nicht genug – Die Handballer greifen nach den Sternen!" hatten Frauen- und Herrenmannschaft mittlerweile zum 5. Mal einen Faschingsball organisiert, der das Zeug zum Kultereignis hat!
(Text/Foto: bg) Sieben Jahre ist sie nun schon alt und aus Herrsching nicht mehr wegzudenken – die Herrschinger Insel, eine soziale Anlaufstelle für alle Hilfesuchenden und solche, die helfen wollen. Doch was wäre eine solche Organisation ohne finanzielle Unterstützung? Auch sie brauchen Arbeitsmaterialien, Gelder für Nothilfen und anderes mehr. Und dafür benötigen sie Spenden, die inzwischen glücklicherweise regelmäßig fließen. Als kleinen Dank für die Spendensammler gab es zum Jubiäum ein gemütliches Frühstück, bei dem Frau Maier-Steiger auch darlegte, was mit den Geldern alles geplant ist.
(Text/Fotos: cj) Man möchte es kaum glauben, dass sich auf Herrschinger Boden so viel Geschichte abgespielt hat, dass zu ihrer Erforschung eigens ein Verein gegründet wurde. Aber in der Tat gibt es seit 2010 den Verein für Archäologie und Geschichte Herrsching, der damals den Freundeskreis Archäologischer Park ablöste. Der gemeinnützige Verein ergründet in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Gemeinde Herrsching die Geschichte des Ortes und seiner dazugehörigen Ortschaften und betreut außerdem die Ausstellung in der Adelskirche mit bemerkenswerten archäologischen Fundstücken aus dem Raum Herrsching.
(Text/Foto: bg) Acht Jahre war er jetzt im Vorstand des Gewerbevereins in Herrsching – doch jetzt, da er nicht mehr das bekannte Feni's leitet sondern in München arbeitet, will er sein Amt für einen Nachfolger frei machen. Und so übernimmt Stephan Feneberg heute zum letzten Mal die Begrüßung anlässlich der Jahreshauptversammlung dieses Verbands und gibt einen kompakten Überblick über die Aktionen des vergangenen Jahres. Feuer & Flamme, Marktsonntag, Winterzauber, ... es war so einiges los in Herrsching und manches lief gut und anderes scheint noch verbesserungswürdig. Fakt ist, es bleibt immer etwas zu tun – und so durfte man gespannt sein, wer sich für die Ämter in der Vorstandschaft bereitstellte.