(Text/Foto: bg) Manchmal geht es auch ohne große städtebauliche Planungen: man nehme einen schönen Sommerabend, viele Gewebetreibende die sich beteiligen und einen Haufen Schaulustige, die sich auf einen langen Einkaufsabend mit zahlreichen unterhaltsamen „Pausen" freuen. Das magische Viereck wurde mal wieder zu einer gemütlichen Flaniermeile, in der musikalische Einlagen, karibische Strandbars, gemütliche Treffpunkte und jede Menge kulinarische Überraschungen für Stimmung sorgten. Herrsching war wieder auf den Beinen und lockte auch zunehmend Gäste von Außerhalb in den Ort!
(Text/Foto: bg) Was fällt ihnen so ganz spontan zu schwarzen Löchern in Brustimplantaten ein? Eher wenig? Da schaut's bei Gerd Neumayer und Tom Dittmar irgendwie anders aus! Eine zehnminütige, wissenschaftlich angehauchte Abhandlung mit parallel laufender Übersetzung in Gebärdensprache, die bei den Zuschauern die Tränen vor Lachen laufen lassen. Das Ensemble des Improtheaters Herrsching war mal wieder auf der Bühne und stellte nachdrücklich ihre Schlagfertigkeit unter Beweis!
(Text/Foto: bg) An die 1000 Gewerbetreibende sind in der Gemeinde Herrsching gemeldet und gerade mal 60 von ihnen sind Mitglied des Gewerbeverbandes. Der gutbesuchte Marktsonntag und das sehr beliebte Feuer & Flamme sind ihre Markenzeichen im Ort, aber der erweiterte Vorstand will mehr. Das Gewerbe hat großen Einfluss auf das Erscheinungsbild eines Ortes und wenig macht ihn trostloser als leerstehende Läden bzw. fehlende Einkaufsmöglichkeiten. Gemeinsam füreinander da sein und miteinander etwas bewegen damit Herrsching ein Ort ist, in dem sich jeder wohl fühlt – dafür will sich der neu geplante Zusammenschluss „WIR" einsetzen und damit den Gewerbeverband ersetzen.
(Text/Foto: bg) Einen barrierefreien Bahnhof hat Herrsching inzwischen und damit mehr erreicht als viele andere Gemeinden, die nach wie vor die Passagiere über eine Vielzahl von Treppen zu den Zügen lotsen müssen. Aber eine Schönheit ist er dadurch noch lange nicht und die Anbindung zu den Bussen und Taxen kann durchaus noch verbessert werden. Auch der Wartebereich lässt gestalterisch noch viele Wünsche offen und was mit dem Bahnhofsgebäude letztendlich passiert, steht noch in den Sternen – bzw. hängt vom weiteren Vorgehen der Bahn ab. Aber zumindest der Bahnhofsplatz soll jetzt zeitnah angegangen werden und längerfristig auch das Areal zum Landungssteg und umliegende Bereiche. Der Gemeinderat hat dahingehend einen Ideen- und Realisierungswettbewerb auf den Weg gebracht, für den sich die Architekten bewerben können. Der Input aber soll durch die Bürger Herrschings kommen finden die Freien Wähler und scheinen durch den großen Zulauf der Veranstaltung in ihrer Meinung bestätigt.
(Text/Foto: bg) Wieder liegt hinter der Herrsching Insel ein ereignisreiches Jahr, in dem sich viel getan hat und die Räumlichkeiten stets mit Leben gefüllt waren. Menschen in Not, Ratsuchende, aber auch solche, die mit anpacken wollen, finden hier ihre Ansprechpartner. Darüber hinaus setzt man sich für alle ein, die sonst noch Hilfe brauchen: ob Schülercoaching, Angebote für Senioren, der Inselmarkt, die Tafel oder das neu gegründete Repair-Café – die Bandbreite ist enorm und Herrsching kann sich glücklich schätzen, eine solche Institution im Ort zu haben!
(Text/Foto: bg) Fast möchte man meinen, dass sich auch der Wettergott für das Gelingen des Willkommenstages verantwortlich fühlt: Regen und Kälte hielten sich brav zurück bis die meisten Gäste wieder Richtung Heimat aufbrachen. Und so stand dem Gelingen der 10. Auflage dieser tollen Idee nichts im Wege, denn wie immer hatte sich das Integrationsteam bei der Vorbereitung mächtig ins Zeug gelegt um für alle Neubürger in Herrsching (und auch die alteingesessenen!) einen schönen und informativen Empfang vorzubereiten.
(Text/Foto: bg) „Schön muss es sein, ein richtiges Schmuckstück – aber reicht das?" Mit dieser Frage eröffnete Martina Neubauer, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen den Abend, der Anregungen über die Ausgestaltung des neuen Gymnasiums geben sollte. Als Referent hatte man Martin Goeb gewonnen, der die AG Schulbau im Bayrischen Lehrerinnen und Lehrerverband (BLLV) leitet. Mit viel Detailwissen ging er auf mögliche architektonische Ausgestaltungen ein und wie diese das Leben und die Unterrichtsform in den Schulen beeinflussen. Weg vom Frontalunterricht, Lernhauskonzept, mehr Transparenz, Rückzugsräume für Gruppenarbeiten, eine angenehme Atmosphäre schaffen - Vorschläge gibt es viele, aber diese in einem Bau zu verwirklichen, ist wirklich eine Herausforderung!
(Text/Foto: bg) Zum zweiten Mal spielte die Truppe des Improvisationstheaters vom Ammerseer Bauerntheater in Carlas Kaffeehaus und diesmal waren die Räumlichkeiten schon lange vor Beginn sehr gut gefüllt: Die Schlagfertigkeit und das schnelle Reaktionsvermögen der Besetzung hat sich herumgesprochen und der Spaß für die Zuschauer ist inzwischen vorprogrammiert. Im kleinen Team standen sie diesmal auf der Bühne – und zeigten mithilfe des gut aufgelegten Publikums ein Programm, das den Lachmuskeln viel abverlangte!
(Text/Foto: bg) „Die Elektromobilität ist ein großer Baustein im Puzzle hin zur Energiewende" betonte Landrat Karl Roth – der „selbstverständlich" ebenfalls elektrisch zu dieser Veranstaltung vorgefahren war. Wenn man von den fossilen Brennstoffen wegkommen wolle, sei der Umstieg auf Elektroautos ein ganz wichtiger Beitrag dazu sagte er und dankte für diese großartige Veranstaltung. Bei schönem Frühlingswetter waren viele Menschen auf dem Gelände der VR Bank in Herrsching zusammengekommen, um sich über die Möglichkeiten der neuen E-Mobilität zu informieren, auszuprobieren, oder auch einfach über gemachte Erfahrungen auszutauschen.
(Text/Foto: bg) Wer kennt sie nicht, die kleinen Gläser voller schmackhafter Obst- und Gemüsebreisorten, mit denen Millionen von Babys den Übergang von Muttermilch zur „normalen" Nahrung bewerkstelligen. Eine Marke, die Vertrauen bei den Kunden hervorruft und das bei einer Zielgruppe, die im Allgemeinen besonders aufmerksam ist. Der Name HiPP steht nicht nur in Deutschland für saubere Qualität und das mittlerweile seit über 100 Jahren. Der Unternehmensleiter Prof. Claus Hipp bürgt mit seinem Namen dafür und erläuterte in Herrsching vor vielen interessierten Zuhörern im katholischen Pfarrzentrum seine Beweggründe und Hintergründe dieser besonderen und nebenbei sehr erfolgreichen Unternehmensphilosophie.
(Text/Foto: bg) Es heißt, dass ein guter Rezensent immer auch eine kritische Stimme bei der Besprechung von Aufführungen anschlagen sollte. Jetzt hatte das Ammerseer Bauerntheater wieder eine Premiere und meines Wissens habe ich bei den vergangenen Aufführungen eher wenig Kritik geäußert. Dann also diesmal: es war eine umwerfend gute Vorstellung, in der sich die Schauspieler, Regisseure, Bühnenbauer und Techniker mal wieder selber übertroffen haben! Wer einen Abend so richtig lachen, schmunzeln und rundum Spaß haben will, der ist bei diesem Theaterstück absolut richtig aufgehoben. Und ich habe nie behauptet, ein Rezensent sein zu wollen!
(Text/Foto: bg) Es ist ein beeindruckendes Bild, die ganzen Schüler der Musiklehrervereinigung samt ihren Lehrern auf der Bühne versammelt zu sehen. Eine riesige Abteilung mit Geigen, dahinter die Gitarren, ein bunter Querschnitt durch die Welt der Flöten neben den Blechbläsern, Flügel, Schlagzeug, Hackbretter, Xylophone und was man sich sonst nach alles vorstellen kann. Der große Saal im Haus der Bayrischen Landwirtschaft platzt bald aus allen Nähten, wenn die Vereinigung zum großen Konzert bittet, bei dem alle Schüler mal zum Zuge kommen – und das natürlich entsprechend viele Eltern und Bekannte anlockt.
(Text/Foto: bg) 35 Jahre Indienhilfe e.V. und 10 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Herrsching und Chatra, einer kleinen Stadt in der Nähe Kolkatas (ehem. Kalkutta) – ein Jubiläum, das man nicht alle Tage erlebt und das in Herrsching mit einem feurigen „Flamenco Benéfico" gefeiert wurde, das es in sich hatte! Südliche Leidenschaft gesungen, gespielt und getanzt verwandelte die eher nüchterne Atmosphäre im Haus der Bayrischen Landwirtschaft in ein kleines Fest, bei dem zumindest alle übergeschlagenen Füße wippten. Mit zwei Flamencogruppen gab der Herrschinger Gitarrist Ricardo Volkert hier ein Benefizkonzert, das die Gäste auf eine Reise durch den Süden Spaniens mitnahm!
(Text/Foto:hay) Im Rahmen der Reihe „Zeit für Gemeinschaft, Zeit für Gespräche, Zeit für Glauben" kam Dr. Antonio Javellana Ledesma, Erzbischof von Cagayan de Oro auf den Philippinen, nach Herrsching, um über die diesjährige Misereor-Fastenaktion aus erster Hand zu berichten.
(Text/Foto: bg) „Etwas schöneres kann man sich kaum vorstellen", meinte Franz Czasny fröhlich die zahlreichen Besucher betrachtend. Ob im Hof, im Gebäude oder an der Straße – überall trafen sich die Herrschinger um bei Musikuntermalung durch die Blaskapelle Herrsching, leckeren Essen und Trinken und ausgesuchten Einlagen die Neueröffnung des Autohauses und ihr 40-jähriges Jubiläum in Herrsching zu feiern. Die Familie hatte sich wirklich mächtig ins Zeug gelegt, um diesen Anlass gebührend mit ihren Kunden, der Feuerwehr und allen anderen zu feiern!
(Text/Foto: bg) Da soll nochmal jemand sagen, die Gemeinde tue nichts für ihre Bürger! Man erinnere sich an die verheerende Mückenplage im Jahr 2013 und die folgenden Aufrufe an das Rathaus, hier endlich etwas zu tun. Nun, der Gemeinderat, die Gemeindeverwaltung und der Bürgermeister haben sich ins Zeug gelegt – und siehe da: 2014 keine Mückenplage in Herrsching!
... Doch gab es natürlich noch andere Geschehnisse, die das vergangene Jahr in dieser lebhaften Gemeinde geprägt hatten. Viele Projekte sind am Laufen, einige, wie z.B. das Feuerwehrhaus, stehen kurz vor der Fertigstellung – und andere, wie die Umsetzung des Verkehrskonzepts erst in den Startlöchern. In gewohnt lockerer Art führte Christian Schiller durch diesen informativen Abend, der den Zuhörern einen umfassenden Überblick über die Entwicklung ihrer Gemeinde gab.
(Text/Foto:hay) Seit Dezember feilen die Mitglieder des Ammerseer Bauerntheaters an ihrem neuen Stück, der Komödie „86", auf die sich die vielen Fans ab Ende März freuen können. Das Bühnenbild ist gestaltet und die Proben laufen auf Hochtouren.
Mit „86" hat sich das Ensemble bereits zum zweiten Mal für ein Stück aus der Feder des jungen Autorenquartetts Ollinger, Egger, Brandhofer und Appel aus Miesbach entschieden. Mit viel Humor behandelt das Stück die Midlife-Krise des Michael Neid.
(Text/Foto:hay) Am Faschingsdienstag war es wieder so weit: Die Bahnhofstraße verwandelte sich in eine bunte Narrengasse voller Prinzessinnen, Ritter und Clowns.
(Text/Foto: bg) Aus vier Klassenzimmern der Realschule hört man erregtes Stimmengemurmel: die vier Parteien des Bayrischen Landtags tagen in ihren letzten Fraktionssitzungen, bevor es zur Abstimmung der vorgeschlagenen Reformen in den Plenarsaal geht. Wer wird als Sprecher versuchen, die Parteigenossen und wohlmöglich auch die anderen Parteien für seine Vorschläge zu begeistern Wie geht man mit den Reformplänen der politischen Gegner um? Und nein, wir befinden uns nicht in den Räumen des Bayrischen Landtags, sondern in den Klassenzimmern der Realschule Herrsching, wo an diesem Tag ein Kooperationsprojekt des Bayrischen Landtags und der Forschungsgruppe Jugend und Europa stattfindet.
(Text/Foto:hay) Auch zum zweiten Gesprächstag 2015 konnten die Veranstalter der Herrschinger Gesprächstage mit Dr. Theo Waigel einen hochkarätigen Redner gewinnen. Bis auf den letzten Platz war der Saal des evangelischen Gemeindehauses mit interessierten Besuchern belegt um den Vortrag zum Thema „Sich mit den Augen anderer sehen – 25 Jahre Wiedervereinigung! Welchen Stand hat Deutschland aus Sicht seiner Nachbarstaaten heute?" zu hören und im anschließenden Gespräch persönliche Fragen zu stellen.
(Text/Foto: bg) „Ein XL-Jahr" sei es gewesen, meinte der 1. Vorsitzende Michael Polednik bei der Begrüßung zur Jahreshauptversammlung. Mehr Arbeitsstunden und Einsätze als je zuvor und dazu ein Umzug in das neue Feuerwehrhaus, der von der Mannschaft viel Einsatz abverlangt hatte: die Feuerwehr Herrsching hätte erneut bewiesen, dass sie trotz hoher Belastung ihren Aufgaben jederzeit gewachsen ist.
(Text/Foto:hay) Zahlreich kamen die Besucher in den Kultursaal des Andechser Hofs um das neue Stück der Theaterzwerge zu sehen. Die vorderen Reihen, die für die jüngsten Zuschauer reserviert waren, füllten sich schnell und die vielen Kinder warteten gespannt auf den Beginn der Vorstellung. Aktueller hätte die Auswahl des Theaterstücks von Antje König gar nicht sein können. Das lange Warten auf den diesjährigen Winter und den ersten Schnee konnten die vielen kleinen Besucher der Vorstellung gut nachvollziehen. Und so saßen sie mit großen Augen ganz vorne an der Bühne als der Vorhang aufging und Lottchen (Johanna Lishek) zum Vorschein kam, die glücklich über den ersten Schnee endlich einen Schneemann, nein eine Schneefrau baut. Doch beinahe wäre der Winter in diesem Jahr ausgefallen.
(Text/Foto: bg) Das kalte Winterwetter mit seinen vereisten Bürgersteigen hatte leider dazu geführt, dass nicht ganz so viele Senioren wie sonst zu dem beliebten Faschingsnachmittag des Mittwochsclub kamen. Aber trotzdem war das große Rund im Sitzungssaal der Gemeinde gut gefüllt und einige der Besucher hatten sich viel Mühe mit ihrer Verkleidung gegeben. Doch ausgestochen wurden sie mal wieder von den Vertretern vom Hilfsdienst: allen voran Renate Albrecht, die in ihrem alten Nachthemd, Pantoffeln, passender Maske und herrlich schlurfenden Gang mal so richtig auf „alt" machte! Im letzten Jahr war der Fasching ausgefallen, da kurz zuvor Christa Sepperl verstorben war und damals niemanden zum Feiern zumute war. In Gedanken war sie wohl bei den Meisten auch diesmal wieder dabei.
(Text/Foto: bg) Es war die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, die richtungsweisend für die Parteien- und Verbandsbildung in Deutschland war und das gilt im Besonderen für den Bayrischen Bauernverband. Eine Zeit, in die Besatzermächte Deutschland regierten, in der Hunger und das Streben nach Wiederaufbau der Landwirtschaft im Fokus der Menschen stand, riesige Flüchtlingsströme zu bewältigen waren – und man keinesfalls wieder die Macht über ein Land in einer Hand wissen wollte. In ihren Vorträgen veranschaulichten Prof. Dr. Ferdinand Kramer, Lehrstuhlinhaber für Bayrische Geschichte in München und Herwig Leipert, Direktor i.R. des Bayrischen Bauernverband, die Rolle des Bauernverbandes im Lauf der Geschichte und zeigten sie im Kontext zu den Parteienbildungen im Nachkriegsdeutschland.
(Text/Foto: bg) Der erfolgreiche Kinderfasching im Saal des Andechser Hofs geht mittlerweile in die dritte Runde, aber einer für die Erwachsenen fehlte noch irgendwie in Herrsching. Wie gut, das der DJ dann den Vorschlag machte: Wenn ich wegen dem Kinderfasching eh schon da bin, könnte man doch auch gleich noch ein Fest für die Erwachsenen anbieten! Bei Rita Kordel vom Andechser Hof stieß er damit auf offene Ohren und die Gäste dankten es mit einer super Stimmung, voller Tanzfläche und zahlreichem Erscheinen.
(Text/Foto: bg) Der Blick auf die Tagesordnung ließ auf einen längeren Abend schließen: eine Jahreshauptversammlung, in der auch die Wahl des Kommandanten mit Stellvertreter ansteht kann sich manchmal durchaus länger hinziehen. Nicht so geschehen in Breitbrunn, wo die Wahl, Ehrungen, Reden vom Vorstand und dem Vertreter der Kreisbrandinspektion und des Bürgermeister und nicht zuletzt ein gemütliches Treffen der Truppe reibungslos und gut durchorganisiert von statten ging. Erster Kommandant bleibt Rupert Müller und sein Stellvertreter wird jetzt Stefan Feigl, nachdem sich Christian Rohlfs nicht mehr für diesen Posten zur Verfügung stellte.
(Text/Foto: bg) Die Maßstäbe zum Neujahrsempfang waren hochgesteckt: Im letzten Jahr war an dieser Stelle Pfarrer Rainer Schißler zu Besuch gewesen und hatte die Gäste mit seiner humorvollen und hintergründigen Rede nachhaltig begeistert. „Die Auswahl eines Gastredners fiel in diesem Jahr nicht leicht", meinte auch Tanja Kodisch-Kraft lächelnd, „da die Erwartungen nach dem letzten Empfang doch sehr hoch waren." Doch natürlich hat auch Dr. Günther Beckstein einen Namen, der zieht! Der langjährige bayrische Innenminister und Ministerpräsident engagiert sich seit seinem Ausscheiden aus der Politik viel in der evangelischen Kirche und Jugendarbeit – und ist ein gerne gesehener Gastredner bei diversen Veranstaltungen und Fernsehauftritten.
(Text/Foto: bg) Ein großer Saal skandiert „Herrsching, Herrsching!", Füße trampeln, Hände klatschen, anheizende Musik aus den Lautsprechern ertönt – und nein, es handelte sich nicht um das große Konzert einer topaktuellen Band! Man befand sich in den Räumen des Hauses der Bayrischen Landwirtschaft und wohnte dem Neujahrsempfang einer bayrischen Gemeinde bei. Nur, dass es sich halt nicht um irgendeine Gemeinde handelt, sondern um Herrsching. Und das an dem Bürgermeister von Herrsching – so gut er auch in diesem Beruf ist! – wirklich ein Entertainer verloren gegangen ist! Und das es in diesem kleinen Ort noch mehr solche Kandidaten gibt, die mit ihrer Persönlichkeit das Wort „Langeweile" als Fremdwort erscheinen lassen...
(Text/Foto: bg) Eine Oper und Kinder – passt das zusammen? Wenn es sich um die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart handelt, auf jeden Fall! Wohl in kaum einem anderen Stück kommt der übermütige Charakter des Komponisten so deutlich zur Geltung wie in diesem Stück. Und wenn dann noch das concierto münchen antritt, deren hervorragende Musiker in diesem Jahr durch drei Sänger verstärkt wurden, ist der Erfolg vorprogrammiert. Mit viel Ausdruck und Freude an der Musik spielte und sang das Ensemble einen Papageno für das Publikum, das diese nicht so schnell vergessen werden!
(Text/Foto: bg) Seit gut 30 Jahren veranstaltet der Breitbrunner Trachtenverein inzwischen alljährlich zum Dreikönigstag seinen musikalischen Hoagartn und genauso lange ist es die engagierte Gerda Schilling, die das Ganze auf die Beine stellt. Was im Kleinen begann, hat sich inzwischen zu einer festen Größe gemausert, das nach einem größeren Veranstaltungsort rief – und so treffen sich die Volkmusik-Begeisterten inzwischen alljährlich im Seehof, um bei musikalischen und leiblichen Wohl die Geselligkeit zu genießen.
(Text/Foto: bg) 41 Mal Seniorennachmittag am 4. Adventswochenende, veranstaltet vom Ammerseer Bauerntheater – das muss man erstmal übertreffen! Er ist eine feste und lieb gewonnene Einrichtung in Herrsching geworden, ohne die sich so mancher Gast die Weihnachtszeit gar nicht vorstellen könnte. Zeit für Gespräche, gemeinsames Singen und Essen – und natürlich die gespannte Erwartung, was die rührigen Theaterleute sich in diesem Jahr wieder für Überraschungen ausgedacht haben!
(Text/Foto: hay)Bereits seit 33 Jahren ist der Advents-Hoagartn der Frauenunion und CSU Herrsching Tradition. Und so folgten auch in diesem Jahr zahlreiche Gäste der Einladung in die festlich geschmückte König-Ludwig-Stube des Andechser Hofs.
(Text/Foto: hs) Zu einer sehr festlichen Adventsfeier am 4. Dezember trafen sich traditionell alle Bewohner des Hauses am Andechser Hof in Herrsching und blickten zurück auf eine gemeinsames und kulturell sehr ereignisreiches Jahr.
Besondere Höhepunkte darin bildeten die Kunstvorträge und Führungen von und mit Dr.Hille Gruber. In ihrer sehr verständlichen Form schuf sie gedankliche Brücken zu Marc Chagall und Franz von Stuck im Februar und Oktober. Sowohl das Buchheim-Museum als auch die Villa Stuck boten unvergessliche Erlebnisse.
(Text/Foto: bg) Für die meisten der im Raum anwesenden Schüler ist die Mauer, die einst Deutschland in zwei Länder teilte, einfach nur ein Stück Geschichte. Erzählungen von den Eltern, ein paar Brocken aus dem Geschichtsunterricht und der Presse – viel mehr war da nicht geblieben. Doch jetzt kürzlich zum 25-jährigen Jubiläum kam man nicht umhin, sich diese Geschichte nochmal ins Gedächtnis zu rufen: die Zeitungen überschlugen sich mit Artikeln und eine 10. Klasse der RSH erlebte das ehemals geteilte Berlin gerade hautnah auf ihrer Abschlussfahrt. Aber wie sahen die Menschen „drüben" den Mauerfall und wie unterschied sich eigentlich das Leben der Jugendlichen beider Länder? Davon erzählte der aus der Nähe von Ost-Berlin stammende Fernsehjournalist Siegbert Schefke.
Ein Herrschinger Künstler zaubert
(Text/Foto: hs) Künstler Peter Vogel, alias PEVO, gestaltet Kripperl Figuren in Lebensgröße. Der Künstler schafft es durch einfachste Formgebung, jeder Figur Leben einzuhauchen und ihnen eine rundweg ausdrucksstarke Form zu verleihen.
In seiner PEVO-typischen Linienführung ist dem Künstler ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk gelungen, das man jedes Jahr erweitern kann. Ab jetzt bis zum 11. Januar 2015 steht es im Postbiergarten und möchte bestaunt werden.
Zuerst war nur eine Vision da, eine Idee und ein Platz. Es folgte die Umsetzung.
(Text/Foto: bg) 2014 wurde von der BRK Bereitschaft Herrsching ca. 1.300 Stunden für Ausbildungszwecke verbucht, 600 Stunden für Absicherungen, 1.900 Stunden der Schnellen Einsatz Gruppe (SEG9), 755 Stunden Jugendarbeit und und und. Wenn man sich vor Augen hält, dass es sich dabei um ehrenamtliche Leistungen handelt, „so können wir sehr stolz auf das sein, was wir im ausgehenden Jahr geleistet haben" resümiert Dominik Lemm, Bereitschaftsleiter in Herrsching. Viele Mitglieder, Unterstützer und Ehrengäste waren zu dieser Jahresabschlussfeier in das kleine BRK-Heim in der Keramikstraße gekommen, um gemeinsam auf ihre Zusammenarbeit anzustoßen.
(Text/Foto: hs) Unter dem Motto: „Verschiedenheiten akzeptieren" machten sich am 19.11.2014 (Buß- und Bettag), 21 Jugendliche unter der Leitung von Hans-Hermann Weinen auf den Weg nach Augsburg. Reiseziel war die jüdische Kultusgemeinde in Augsburg.
Die angehenden Jugendleiter informierten sich über die Vergangenheit und Gegenwart der jüdischen Bürger und lernten deren Geschichte kennen.
Schöne Dinge für wenig Geld
(Text/Foto: hd) Um den Bewohnern und Mitarbeitern des Johanniter Hauses in Herrsching so manche Wünsche erfüllen zu können, die über den Pflegesatz nicht finanzierbar sind, organisiert der Freundeskreis „Johanniter-Haus Herrsching" immer wieder Veranstaltungen, deren Erlöse entsprechend eingesetzt werden. Der Freundeskreis wurde nämlich vor rund drei Jahren von Mitgliedern des Johanniterordens, Angehörigen von Bewohnern und Herrschinger Bürgern aus diesem Grund ins Leben gerufen.
(Text/Foto: bg) Die Musik spielt im Johanniter-Haus eine ganz wichtige Rolle, gehören doch die gemeinsamen Singnachmittage und weitere entsprechende Angebote zu den beliebtesten Angeboten in der Einrichtung. Und nun können sich die Bewohner über noch mehr Musikgenuss freuen: Dank des rührigen Freundeskreises steht jetzt ein Flügel im Haus, der künftig beim gemeinsamen Musizieren, den Andachten und kleinen Konzerten viel Klang beisteuern wird. Seine erste Bewährungsprobe erlebte er bei einem Benefizkonzert, auf dem der Konzertpianist Michael Leslie den wunderschönen Klang des Instruments eindrucksvoll demonstrierte.
(Text/Foto: hd) Es war genau genommen ein ungleiches „Rennen" aber es war ja für den guten Zweck: Die eine Fahrradgruppe startete vom Sportplatz in Breitbrunn, die andere am Bahnhof in Herrsching. Treffpunkt war der Parkplatz im Wald zwischen den beiden Ausgangspunkten. Dass dieser für die Breitbrunner Starter viel näher lag war Nebensache. Es ging nämlich nicht um die Distanz sondern um den guten Zweck. Und dieser war, dass alle Teilnehmer der Fahrrad-Demo auf den fehlenden Radweg zwischen Breitbrunn und Herrsching aufmerksam machen wollten. Da das Ganze nicht ganz ungefährlich war, wurden die Radler auf ihrem Weg von Polizeiwagen mit Blaulicht begleitet.
(Text/Foto: bg) Das Ufer des Ammersees scheint seinen Anwohnern wirklich ein wichtiges Anliegen zu sein: Obwohl das Wetter an diesem Tag bestimmt keine Lust auf Spaziergänge am See machte, war der Saal im Andechser Hof sehr gut besucht, als der Verein Ammersee-Ostufer für Mensch und Natur zu einem Informationsabend lud. Man wollte eine Bestandsaufnahme der Aktivitäten des vergangenen Jahres machen, die Erfolge der durchgeführten Maßnahmen aufzeigen, die weitere Planung vorstellen und von den laufenden Gesprächen mit den zuständigen Behörden berichten. Der Verein ist an der Sache dran – so viel wurde an diesem Abend deutlich!
(Text: hs) Vom 13. bis 14. Dezember 2014 findet der 35. Herrschinger Christkindlmarkt in diesem Jahr auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde, Madeleine-Ruoff-Straße 2 statt. Im Innenhof der Evangelischen Erlöserkirche, dem Vorplatz der Firma Möbel-Darchinger und entlang des Ravina-Romagnano-Weges werden heuer rund 45 Christkindlmarkt-Stände ihren Platz finden.
(Text / Fotos: hd) Um die Jahrhundertwende war der Privatgelehrte Franz Utz in Begleitung seiner Bekannten Barbara Wolf zur Erholung in Breitbrunn und beide fanden Gefallen an der Seenlandschaft. Barbara Wolf war sehr reich und kaufte die dortige Villa Seeheim. Da sie eine pädagogisch-musische Ausbildung hatte, erhielt sie die Lizenz zur Führung eines Landerziehungsheimes. Sie gab Utz viel Geld und er erwarb im November 1903 ein großes Grundstück in Breitbrunn.
(Text: hs) Der Herrschinger Christkindlmarkt bekommt einen neuen Standort. Vom 13. bis 14. Dezember 2014 findet der Christkindlmarkt in diesem Jahr auf dem Gelände der evangelischen Kirchen-gemeinde, Madeleine-Ruoff-Straße 2 statt. Im Innenhof der Evangelischen Erlöserkirche, dem Vorplatz der Firma Möbel-Darchinger und entlang des Ravina-Romagnano-Weges werden heuer rund 45 Christkindlmarkt-Stände ihren Platz finden.
Organisatoren lassen sich nicht entmutigen
(Text/Foto: hd) Der Wettergott kann scheinbar nicht lesen. Wochenlang haben sich die Verantwortlichen den Herrschinger Jugendförderung gemeinsam mit den Erziehern des Jugendheimes auf diesen Tag vorbereitet und dann hat es gleich in der Früh in Strömen geregnet. Dabei hatten die Veranstalter doch ganz klar jeden mit „ziiiieehh mit!" zur Mithilfe und Teilnahme am Jugendaktionstag aufgefordert. Die Mitglieder zahlreicher Vereine hatten sich am alten Sportplatz eingefunden um auf ihre Angebote aufmerksam zu machen. Einige hatten ihre Teilnahme aber auch kurzfristig absagen müssen weil das nasse Wetter ihre Ausrüstung kaputt gemacht hätte. Trotzdem: Für die anwesenden Jugendlichen gab es genug zu entdecken.
(Text/Foto: hd) Bis zum 19. Oktober findet auf dem Gelände des Naturschutz- und Jugendzentrums eine Kunstausstellung zum Thema „ARTenvielfalt" statt. Auf Einladung des BUND Naturschutz in Bayern e.V. haben 13 Künstlerinnen und Künstler aus den Landkreisen Weilheim, Starnberg, Landsberg, Fürstenfeldbruck Werke rund um das Thema „Artenvielfalt" geschaffen.
(Text/Foto: bg) „Ich habe die erste Seite des Buches gelesen und wusste: das ist es" Hannelore Göppel, die in dem neuen Stück des Ammerseer Bauerntheaters erstmals alleine Regie führen wird, ist restlos begeistert. Lustig sei es, hintergründig und biete den Schauspielern charakterstarke Figuren, die sie wunderbar ausfüllen können. Erstmals auch werden drei Schauspieler-Generationen in einem Dreiakter gemeinsam auf der Bühne stehen, bei der jede Rolle eine wichtige Hauptperson ist. Und wie die Proben anlaufen wird auch das neue Stück dieses famosen Theatervereins wieder Ereignis werden, von dem man noch lange spricht!
Schönes Design im Wandel der Zeit
(Text/Fotos: hd) 1929 war ein ereignisreiches Jahr: Die sowjetische Regierung verfügte, dass ab 1. Oktober eine Woche zu fünf Tagen eingeführt werde. Nach vier Arbeitstagen folgte ein Ruhetag, Samstag und Sonntag wurden abgeschafft. Damit sollte die Produktivität gesteigert und das herkömmliche durch ein revolutionäres Kalendersystem abgelöst werden. Beim Reichspatentamt in Berlin beantragten die Vereinigten Papierwerke Nürnberg den Schutz des Warenzeichens Tempo für das von ihnen produzierte Taschentuch. Die Firma Franke & Heidecke Braunschweig (Rollei) brachte ihre zweiäugige Mittelformatkamera namens Rolleiflex auf den Markt, welche, mit Veränderungen bis heute erhältlich ist. Der Roman für Kinder Emil und die Detektive von Erich Kästner erschien und für Erwachsene kam das Buch Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque in den Handel. Seine Erstauflage war durch Vorbestellungen bereits vergriffen. Die Comicfiguren Tim und Struppi des belgischen Zeichner Hergé wurden erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Wahnsinn oder? All diese Produkte gibt es heute noch – es sind mittlerweile Kultobjekte geworden.
(Text/Foto: bg) Aus dem geplanten Feuerwerk für den ersten Abend wurde erst mal nichts: stattdessen hieß es für die Standbetreiber möglichst schnell die Zelte zu verzurren, damit nicht diese statt den Feuerwerkskörpern im Himmel verschwanden... Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und so bot der folgende Tag für das glitzernde Ereignis alles auf: ein wunderschöner Sternenhimmel mit vielen Sternschnuppen und (fast) angenehme Temperaturen gaben dem Höhepunkt des Marktes einen würdigen Hintergrund!
(Text/Foto: bg) Es war ein Fest, wie man es nicht alle Tage erlebt: Hüpfburg, Torwandschießen, Cocktailbar, Tischtennisturnier und Sportparcours, Biergarten mit super Verpflegung, verschiedenste Musik- u.a. Darbietungen, spannende Vorführungen diverser Schüler AG's, und noch so viel anderes mehr. Für jedes Alter war etwas geboten und die Besucher nahmen es gut gelaunt und dankbar an. Hier hatte eine Schulfamilie gezeigt: wir sind stolz auf unsere Schule und das wollen wir auch zeigen!
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