Neues Gymnasium begrüßt erste Schüler-Generation

Kategorie: Schulen

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Feierlicher Empfang für die ersten Schüler am Herrschinger Gymnasium (v.l.): Sonja Sulzmaier, Jens Waltermann (beide Förderverein), Schulleiterin Dr. Eva Weingandt mit Fiona Stammel, Bürgermeister Christian Schiller und Landrat Stefan Frey

Zum Schulstart: Ein ganz besonderer Empfang für die „Gen One“

Mit Blasmusik, Festreden und vielen guten Wüschen startete das neue Schuljahr am neuen Gymnasium am Mühlfeld. Nach der offiziellen Schlüsselübergabe am 15. September wurden am darauffolgenden Tag 585 Schüler der Klassenstufen fünf bis neun persönlich empfangen, dazu spielte die Herrschinger Blaskapelle feierlich auf.

Schulleiterin Dr. Eva Weingandt freute sich über das „richtig große Empfangskomitee“, das aus dem Landrat Stefan Frey, Bürgermeister Christian Schiller, dem Lehrerteam und den Mitgliedern des Fördervereins bestand. „Wir haben heute sogar die Blaskapelle Herrsching da, eine Idee des Bürgermeisters als Geschenk der Gemeinde“, bedankte sie sich. 

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Nachdem Eltern und Kinder in der bestuhlten Aula Platz genommen hatten, begrüßte  Weingandt jeden neuen Schüler auf der Bühne per Handschlag. Alle schritten durch einen Torbogen, der mit bunten Zetteln verziert war, auf denen Lehrkräfte ihre Wünsche an die Schüler verewigten. Landrat Stefan Frey und Bürgermeister Schiller  klatschten jeden Einzelnen ab und trugen dabei vom Förderverein gestiftete Kapuzenpullis mit der Aufschrift „Gen One“ als Symbol für die allererste Generation am neuen Gymnasium.

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Die Blaskapelle Herrsching sorgte für den musikalischen Rahmen während der Veranstaltung.

Schüler als Architekten der Schulkultur
In ihrer Rede betonte Dr. Eva Weingandt, dass die Schüler nicht nur Nutzer, sondern auch aktive Mitgestalter des neuen Gymnasiums sein sollen. „Unser Prinzip ist, dass ihr unser Haus aus Holz, Glas und Beton als Architekten mitgestaltet mit euren Ideen, Kreativität und Teamarbeit“. Sie unterstrich die Bedeutung des Teamgeists und fügte hinzu: „Wir erreichen zusammen mehr als jeder einzelne alleine.“ Selbstorganisiertes Lernen werde hier großgeschrieben, was für die meisten Schüler neu sei. Hier beruhigte die Schulleiterin: „Diese Lernkultur führen wir Schritt für Schritt ein“. Die Neuntklässler seien jetzt die Großen und damit Vorbild für die jüngeren Schützlinge. „Ihr werdet im Jahr 2030 mit dem Abitur in der Tasche wieder durch diesen Bogen hinaus ins Leben gehen“.

Für Sie berichtete Nicole Burk.

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